Leipziger Judonachwuchs reiste nach Japan

Unter den Motto "Judoka helfen Judoka" unterstützen zahlreiche Mitglieder und unser Verein selbst den Spendenaufruf des Judoclub Leipzig e.V. für die Finanzierung der Wettkampfreise ihres Nachwuchses ins Mutterland des Judos, nach Japan.

Stellvertretend für die Wettkampfreisegruppe nach Japan bedankt sich Fiona Vater

"Jeder Judoka sollte in seinem Leben einmal in Japan gewesen sein. Im Juli dieses Jahres bekamen 14 Sportler von uns die Möglichkeit sich diesen Traum zu erfüllen. Ein Jahr lange wurde die Spendentrommel gerührt. Dabei war die Bereitschaft zu helfen überwältigend, sowohl große als auch kleine Beiträge halfen uns dem Ziel näher zu kommen. Am 29.06.2024 war es so weit, wir stiegen in das Flugzeug und erwachten in einer völlig anderen Kultur. Höflichkeit, Sauberkeit und Respekt sind in Japan für alle von Bedeutung.

Während unserer Reise besuchten wir nicht nur verschiedene Dojos, von denen ein Highlight definitiv, der Kodokan war, sondern auch heilige Stätten, wie zum Beispiel den Meiji – Schrein im Odawara Schloss oder den Oyama Berg. Orte wie die beeindruckende Shibuya Kreuzung, den Yokohama Tower und Chinatown konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Neben diesen kulturell Wertvollen Ausflügen, gab es zur Unterhaltung auch ein Bad im Pazifik, Achterbahnfahrten, Souvenir shopping, sowie Entspannung im Onsen.

Der krönende Abschluss unserer Reise war die Besteigung des höchsten Berges Japans - dem Mt. Fuji. Auf 3776m ü. NN war das Höhentraining perfekt für unsere sportliche Entwicklung. Ohne die Unterstützung vieler Judofreunde, wie den Judoclub Arashi Dresden e.V., um nur den größten zu nennen, wäre diese Reise nicht möglich gewesen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle von ganzem Herzen bedanken."

Text: Fiona Vater

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